Valentina Angersbach wirft in ihren Karikaturen einen satirischen Blick auf das private und gesellschaftliche Leben und schließt dabei auch Szenen aus ihrer eigenen Fantasiewelt ein.
Sie hält ihre täglichen Eindrücke fest und zeichnet Geschichten, die sie gehört hat. Dabei entstehen Karikaturen mit höchstens zwei Szenen. Die Künstlerin arbeitet mit Wasserfarben auf Aquarellpapier. Anschließend bearbeitet sie die Bilder am Computer nach und ergänzt kleine Texte.
In seinen Aufzeichnungen über den Gallischen Krieg äußert sich Cäsar auch über die Treverer, jene Gallier, die im Gebiet von Trier, der ältesten Stadt Deutschlands, heimisch gewesen sind.
Dr. Paul Dräger hat diese Textpassagen sowie – zum ersten Mal in diesem Zusammenhang – ihre Parallelen bei den Geschichtsschreibern Livius, Florus, Cassius Dio und Orosius neu übersetzt und in einer kompakten Zusammenfassung ausgewertet. In einem eigenen Kapitel (»Cäsar als Dramaturg«) legt Dräger
Als die drei Kinder Lena, Hanna und Tim aus der 6 a der Schiller-Realschule in Frankenthal ins Erkenbert-Museum gehen und eine Ausstellung zur Klostergründung besuchen, fällt plötzlich ein Bild von der Wand und beginnt zu reden. Buchstaben in alten Büchern fangen zu leuchten an und ein Schlüssel zu einem magischen Zeitportal taucht auf. Und all das nur, weil Erkenbert dadurch versucht, von den dreien Hilfe bei seiner Klostergründung zu bekommen. Denn starke Kräfte wollen sie verhindern. Werden die drei Freunde die in sie gesetzte Hoffnung erfüllen können?
Ein Aufruf!
Es wird höchste Zeit, dass wir dem Niedergang der europäischen Idee eine Perspektive entgegensetzen, die uns aus dem einzelstaatlichen Durcheinander herausführt.
Es ist stets das gleiche Klagen über das Versagen Europas, dem man aber gleichzeitig gar nicht die Macht geben will, seine Aufgaben zu erfüllen.
Europa hat keine eigenen Finanzen, hat keine eigene Wirtschaftspolitik, hat keine eigene Armee, hat keine
Weiterlesen: Michel Dévoluy, Wagen wir endlich die Vereinigten Staaten von Europa
Nicht alles ist abgesagt.
In Zeiten der Corona-Krise bedürfen Menschen der Ermutigung, Vergewisserung und Orientierung.
Dorothea Zager (Jg. 1959), Pfarrerin der evangelischen Friedrichsgemeinde Worms, vermittelt in diesem Sinne aus dem Geist des Evangeliums vierzehn »Lichtblicke« für die unterschiedlichen Facetten unserer menschlichen Existenz.
Das Buch ist erschienen im Worms Verlag
Drogenschmuggel übers Mittelmeer. »Globale Nomaden – Süden« lautet der erste von vier Bänden des Autors Hubertus Becker, der als Mitglied einer internationalen Bande von Schmugglern aufgeschrieben hat, wie es ihm und seinen Komplizen in den Siebzigerjahren gelang, trotz Ronald Reagans erklärtem Drogenkrieg, trotz DEA, FBI und Interpol die Märkte in den Metropolen Europas und Amerikas mit Haschisch, Kokain und Opiaten zu versorgen. Der weitgehend dokumentarische Roman führt die Leser in Weltgegenden, in denen die Menschen
Der Wormser Musiker Christian Schmitt-Engelstadt hat anlässlich von literarisch-musikalischen Soireen neun Gedichte von Joachim Ringelnatz für Chanson-Gesang und Klavier vertont. In
ihrem teils leicht-verspielten, teils elegischen bis expressiven Ton lässt sich die Musik inspirieren von der unvergleichlichen Wortkunst des Dichters und Kabarettisten, die schmerzliche Melancholie, kindliches Staunen, Naturbegeisterung, skurrilen Humor und tief empfundene Menschlichkeit in einzigartiger
Weiterlesen: Christian Schmitt-Engelstadt, Wenn ich einen Anfang wüsste
»Der Vogelnarr« erzählt die Lebensgeschichte von Joseph Wolf, einem Bauernjungen, der als Mathias Wolf in einem der kleinsten Dörfer des Maifeldes, in Mörz, geboren wurde. Der talentierte Junge sollte als Erstgeborener den Hof übernehmen. Was ihn von klein auf aber wirklich interessierte, waren die wilden Tiere seiner Umgebung. Wann immer er Zeit fand, beobachtete und zeichnete er sie. Oft gab es deshalb Auseinandersetzungen mit dem Vater. Statt die Feldarbeiten zu erledigen, malte er lieber die Raben auf dem Acker, wurde als »Vogelnarr« beschimpft und
Ein Mehrfamilienhaus als originelles vielstimmiges Geflecht: Charaktere, Lebensumstände, Beziehungen.
In einem Mehrfamilienhaus wird der Alltag jäh unterbrochen. Am frühen Sonntagmorgen steht plötzlich ein Leichenwagen vor der Tür. Und die Polizei ist auch da. Was ist geschehen? Und vor allem wem?
Acht Parteien wohnen in dem Haus. Man glaubt sich zu kennen, und weiß doch eigentlich nichts voneinander. Außer einer Person: Anna ist
Oktober 1899. Mitten in der Natur wird ein Mädchen geboren. Die Eltern nennen es laut Taufurkunde Margarethe. Ihr Rufname aber ist Buchela, denn geboren wurde sie unter einer Buche.
Die Buchela war eine Sintiza, war Fahrende und Sesshafte, war Hausiererin, Wahrsagerin, psychologische Beraterin. Im Nationalsozialismus wurde ihre Familie verfolgt, inhaftiert, deportiert und ermordet. Aber in der Nachkriegszeit machte ihre Vorhersage des Wahlsiegs von
Die Revolution von 1848 ist gescheitert, aber ihre Auswirkungen sind noch überall spürbar: Ehemalige Aktivisten werden verfolgt, längst geschlossene Akten wieder geöffnet und auch harmlose freiheitliche Regungen gnadenlos unterdrückt. Bei einem Fluchtversuch kommen die Verlobte des Dorfschulmeisters Alexander Martini und ihr Bruder in der von einer Sturmflut aufgewühlten Mosel ums Leben. Dazu wird der Schulmeister von einem engstirnigen Dorfpfarrer schikaniert und in seiner beruflichen Existenz bedroht. Und erneut
Zwei junge Frauen, eine abrupt zerbrochene Freundschaft und die Aufarbeitung einer überraschenden Geschichte.
Während eines Einkaufsbummels in Esch an der Alzette sieht Emma Becker eine Frau, in der sie zunächst glaubt, ihre frühere Freundin Nelly wiederzuerkennen. Plötzlich werden alte Erinnerungen wach, die sie bislang erfolgreich verdrängt hat.
Nelly Smith war vor acht Jahren von einem Tag auf den anderen verschwunden. Alle Bemühungen, herauszufinden, was Nelly zu ihrem
Eine Gen-Tomate, die dauerhaft frisch ist und schmeckt wie aus dem eigenen Garten. Ein Milliarden-Geschäft. Dafür lohnt sich offensichtlich alles. Auch Mord.
Maria Könix, eine erfolgreiche Werberin, will die Zeichen der Wahrheit erst nicht wahrhaben und wird schließlich zur Jägerin und Gejagten – Mithelferin des ermittelnden Kommissars, aber auch Mittäterin. Ihr Plan ist so fein gesponnen, dass sie sich selbst und – unbeabsichtigt – einen weiteren »Unschuldigen« darin verstrickt. Am Ende sind alle irgendwie schuldig geworden.
Weiterlesen: Maddalena Webber, Der Tod ist nicht allein zum sterben da
Die Werke von Magdalena Schindler zeigen oft fantasievolle Figuren – Menschen oder Tiere –, die frei erfunden sind. Meist sind die Gestalten in den Hintergrund eingebettet oder sogar mit veränderten Farben übermalt und bleiben so beinahe unsichtbar. Gerade diese rätselhafte Darstellung erzeugt Spannung und bietet dem Betrachter die Freiheit, die eigene Fantasie einzubringen. Die intensiven Farben nötigen den Betrachter, sich mit dem Dargestellten auseinanderzusetzen,
Westerwald-Krimi.
Eine junge Frau flüchtet aus der Hölle ihres Familienverbundes, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen und gerät dabei in eine zerstörerische Maschinerie aus Erniedrigung und Gewalt.
Auf ihrer Suche nach Wärme und Geborgenheit betritt sie eine menschenverachtende Welt aus Lügen, Intrigen und grenzenloser Gier nach Profit. Dabei wird sie zu einer fremdgeführten Schachfigur in einem