Rau und schön soll die Eifel sein …«
Da hat sich Paulinchen, die tapfere Geranie, aber viel vorgenommen! Der Bitte eines gütigen Waldtrolls folgend, macht sich das kleine Gewächs aus seiner nordischen Heimat auf ins Land der Maare und Vulkane. Zahlreiche Abenteuer und Gefahren erwarten die sprechende Blume, bis sie ihre neue Heimat erreicht – und endlich Wurzeln schlagen kann.
Auf knapp 200 Seiten beleuchten acht AutorInnen im neuen Band der Alzeyer Stadtgeschichte die Zeit des Mittelalters aus unterschiedlichen Perspektiven und mit verschiedenen Quellen. Sie liefern Erkenntnisse über das Verhältnis von Herrschaft und Genossenschaft, geben Einblicke in die Sozial- und Wirtschaftsstruktur und das religiöse Leben.
Das mittelalterliche Alzey ist ein geistliches Zentrum und fungiert als (Neben-)Residenz der rheinischen Pfalzgrafen mit vielfältigen
Eine einfache Frau, die tausend Schlachten geschlagen, viel gelacht, aber auch manche Träne geweint hat – das ist Marie, eine der »Frauen vom Heintzenhof«. 1910 als eines von elf Kindern auf einem Hof in der Vulkaneifel geboren, erlebt Marie viele Entbehrungen und Mühsal. Sie macht sich auf in die Welt, die damals nicht weiter als bis nach Köln reichte. Im Krieg kämpft sie um Robert, die Liebe ihres Lebens. Auf der Suche nach einem kleinen Glück will sie später doch noch einmal ausbrechen. Trifft Marie die richtige Entscheidung?
Heitere und besinnliche Geschichten und Gedichte in Hochdeutsch und Hunsrücker Mundart.
Hier im Hunsrück will ich sein, denn rundherum wächst guter Wein. Hier will ich leben, hier bin ich ,Daheim zwischen Nahe, Mosel und Rhein‘“ – mit diesen Zeilen beginnt Gisela Kassels Buch.
Der Hunsrück, umrahmt von drei Flüssen, eingebettet in Waldflächen und sanfte Hügel, ist seit langem die Heimat der Autorin.
Weiterlesen: Gisela Kassel, Daheim zwischen Nahe, Mosel und Rhein
Ferdinands Eltern müssen umziehen. Nur in welche Stadt?
Ein unverhoffter Zwischenstopp führt sie nach Worms. Hier entdeckt Ferdinand, dass in der Gruft des Doms die Geister der Salier hausen. Und die haben richtig viel Unsinn im Kopf!
Ein Buch, das beGeistert!
Die Autorin Florentine Hein möchte Kinder mit dem Wormser Doms vertraut machen. Aber nicht durch trockene Fakten,
Liebe Frau Merkel - Ein Brief aus der deutschen Provinz.
Als der Autor sich in der Eifel langsam darauf vorbereitet, in Rente zu gehen, entscheidet die gleichaltrige Angela Merkel in Berlin, die deutschen Grenzen für die Flüchtlinge, die sich aus Budapest auf den Weg Richtung Norden gemacht haben, nicht zu schließen. Mit den Bildern der Flüchtenden vor Augen und dem Eingeständnis: »Ich kann etwas tun!« begibt sich der Autor auf eine Reise zum eigenen Herzen.
Dieses Buch ist vieles zugleich: Ein Brief aus der deutschen Provinz an
Mit der Ausstellung "Unser (Art) Wonnegau" zeigt die Künstlergruppe „Art Wonnegau“ die Verbundenheit zu ihrer Heimat und darüber hinaus gibt sie einen Einblick in ihre Schaffenskraft auf vielfältiger Weise. Die sieben ausstellenden Künstlerinnen und Künstler verarbeiten dabei unterschiedliche Materialien mit diversen Techniken. Eines haben alle Werke gemeinsam: Die Freude an der künstlerischen und kreativen Arbeit.
Der freie Zusammenschluss von Menschen, die sich der Bildenden Kunst
Weiterlesen: Künstlergruppe Art Wonnegau, Unser (Art) Wonnegau
Auf Anhieb verliebt sich Inga in das alte Fachwerkhaus am Markt. Dort möchte sie sich den Traum einer Buchhandlung erfüllen. Mit viel Enthusiasmus geht sie an die Renovierung des Hauses – und stößt auf ein dunkles Geheimnis, das für immer verborgen bleiben sollte. Die Spuren reichen zurück von der Gegenwart bis in die schlimme Zeit der Naziherrschaft. Gebannt begibt sich Inga auf eine Suche, die für sie selbst ernsthafte Gefahren birgt.
Als gebürtige Eifelerin interessiert sich die aus Niederzissen stammende Regine Brühl
Natur und Frauen sind die vorherrschenden Motive in Bärbel Vogts Werken. Die Liebe zur Natur ist die Inspiration für ihr künstlerisches Arbeiten. Selbst fotografierte Natur setzt sie malerisch mit starker Farbkraft in Acryl auf Leinwand um. Große Blätter und Blüten geben die Struktur vor, kleinere Details erzeugen Dynamik. In zahlreichen Variationen des Farbtons Grün zeigen die Bilder Naturräume, die Ästhetik der Pflanzenwelt, den Wandel und die Beständigkeit.
Eine phantastische Bildreise durch das Hohe Venn erlebt der Erzähler, als er sich dem verwegenen Vennläufer anschließt. Der geheimnisvolle Wanderer führt ihn in die verwunschensten Winkel dieses außergewöhnlichen Naturreichs und weiß zu jedem Ort eine unglaubliche Geschichte zu erzählen. Kommen Sie mit auf einen spannenden Streifzug durch eine einzigartige Moorlandschaft mit ihren kuriosen Legenden und atemberaubenden Naturschauspielen.
Weiterlesen: Josef Gaspers + Hubert vom Venn, Der Vennläufer
Suche nach dem KZ-Außenlager Cochem. Die Erstausgabe dieses Buches informierte 1992 erstmals umfassend über das KZ-Außenlager Cochem und erinnerte an ein fast vergessenes Kapitel der regionalen Geschichte. Hier liegt nun die komplett überarbeitete und erweiterte Neuausgabe dieses Standardwerkes vor.
"Heimes gelang es, das unfassbar Schreckliche der Vergangenheit zu entreißen und gegenwärtig zu machen, auch wenn es vielleicht dem einen oder anderen unbequem sein mag.
Weiterlesen: Ernst Heimes, Ich habe immer nur den Zaun gesehen (2019)
Neu Die evangelische Luthergemeinde im Wormser Westen hat in ihrer relativ kurzen Geschichte seit der Weihe der kunsthistorisch überaus bedeut samen, dem Jugendstil verpflichteten Lutherkirche (Architekt Friedrich Pützer) im November 1912 eine bewegte Geschichte mit sehr eigenständigem Profil vorzuweisen. Die Beiträge dieses Sammelbandes setzen dazu fundierteSchlaglichter im Hinblick auf Persönlich keiten der Gemeinde vor allem während der schwierigen Jahre der
Weiterlesen: Gerd Brönnen, Beiträge zur Geschichte der Wormser Luther-Gemeinde
Neu zur Leipziger Buchmesse 2019 — Am 16.1.1969 ging der Student Jan Palach auf den Wenzelsplatz in Prag, übergoss sich mit Benzin und zündete sich an. Von einem mutigen Straßenbahnfahrer wurde er mit einem Mantel gelöscht, doch er starb drei Tage später, am 19.1.1969, an den Folgen seiner schlimmen Brandverletzungen.
Dies geschah vor 50 Jahren, kurz nach der Niederschlagung des Prager Frühlings, als Panzer des Warschauer Pakts durch Prag rollten, um die Reformbemühungen für einen "Sozialismus
Entstanden sind die Geschichten dieses Buches, seit Gerd Tesch als Vorleser in Altenheimen unterwegs ist. Die Texte hat er einigen Themengebieten zugeordnet. Den roten Faden, den sich manch ein Leser vielleicht wünscht, den gibt es in den Köpfen der Zuhörer in einem Altersheim meist nicht mehr. Die Texte umkreisen die existenzielle Frage: Was ist wirklich wichtig? Die gemeinsame Reise in die Geschichten, die das Leben schreibt, führt in ein spannendes Gestern, das nie nur gewesen ist, und in ein abenteuerliches
Herbst 1848: Das deutsche Volk hat sich zum ersten Mal gegen Fürstenherrschaft und Kleinstaaterei aufgelehnt, aber im Moseltal leidet die Bevölkerung aufgrund der seit Jahren andauernden Weinkrise große Not. Da werden in einem kleinen Winzerdorf bei Bernkastel kurz nacheinander ein Großwinzer und ein Wucherer ermordet. Gleichzeitig kommt es in der Stadt zu einem Aufruhr, weil die preußischen Behörden einige der örtlichen Revolutionsführer verhaften wollen. Dorfschulmeister Alexander Martini, dessen Herz für